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Kleines Plastik – große Gefahr

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Plastik ist praktisch. Wir benutzen Plastik jeden Tag. Plastik ist in Plastik·tüten Plastik·bechern und vielen anderen Dingen. Wir benutzen sehr viel Plastik. Oft werfen wir es gleich wieder weg. Weil wir es nicht mehr brauchen. Wir sollten Plastik in die Recycling·tonne (sprich: Ri-zeik-ling-tonne) werfen. Dann kann es wieder benutzt werden. Manche Menschen werfen das Plastik einfach auf die Wiese. Oder in den Fluss. Oder ins Meer. Dann kann es nicht wieder benutzt werden. Im Meer reiben Steine und Plastik aneinander. Die Steine werden immer kleiner. Sie werden zu Sand. Das Plastik wird auch immer kleiner. Es wird zu Mikro·plastik. Das bedeutet: Sehr kleines Plastik. Mikro·plastik ist gefährlich. Wenn Tiere Mikro·plastik fressen, dann werden sie krank. Die Tiere haben nichts anderes zu fressen. Weil überall Mikro·plastik ist. Das ist schlimm. Aber die Menschen essen auch Tiere aus dem Meer. Zum Beispiel Fische. Forscher haben gefunden: Auch Menschen haben Mikro·plastik im Kö

Nana und Lulu: Die ersten Babys mit neuen Genen?

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Es ist eine besondere Nach·richt. Von einem Forscher der He Jiankui heißt. Er wohnt in China. Sein Name wird Heh Jee an qwai ausgesprochen. Der Forscher sagt: „Ich habe die Gene von 2 Babys geändert.“ Gene heißen auch Erb·anlagen. Sie bestimmen wie wir aussehen und ob wir Frau oder Mann sind. Aber auch wie unser Körper funktioniert. Oder ob wir manche Krank·heiten bekommen. Deshalb sind Gene sehr wichtig für uns. Viele Menschen staunen über die Nach·richt. Andere Leute haben Angst deshalb. Viele Forscher auf der ganzen Welt sind sehr erschrocken. Der Forscher aus China hat die Gene geändert bevor die Babys geboren wurden. Sogar bevor die Babys bei Ihrer Mutter im Bauch waren. Er hat das in seinem Labor gemacht. Ärzte sagen dazu künstliche Befruchtung. Das geht so: In einer Plastik·schale hat er ein Spermium in eine Eizelle gespritzt. Das Spermium ist vom Vater. Die Eizelle ist von der Mutter. Daraus wächst ein Embryo. Das wird Ämbrio ausgesprochen. So heißt ein ganz k

Babys suchen Bakterien aus

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Jeder Mensch hat viele Bakterien. Das sind sehr kleine Lebe·wesen. Man kann sie nicht sehen. Bakterien leben zum Beispiel •    auf der Haut •    im Mund •    im Darm. Viele Bakterien sind gut für uns. Sie machen uns gesund. Manche Bakterien machen uns krank. Manche Menschen werden krank, weil in ihrem Darm die falschen Bakterien leben. Sie haben oft Bauch·schmerzen. Manche Ärzte sagen: Man kann den kranken Menschen gute Bakterien in den Darm setzen. Dann werden sie wieder gesund. Manchmal klappt das auch. Aber oft geht es den kranken Menschen nicht besser. Forscher haben jetzt heraus·gefunden: Die meisten Bakterien kommen schon in den Darm, wenn wir noch ein Baby sind. Der Baby·darm sucht die Bakterien aus. Wenn wir erwachsen werden, dann bleiben die Bakterien so. Für das ganze Leben. Manchmal sterben Bakterien. Zum Beispiel: Wenn wir Medikamente nehmen. Aber die Bakterien kommen wieder. Setzen Ärzte neue Bakterien in den Darm, dann gehen diese Bakterien oft wi

Banane statt Pflaster?

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Manchmal schneiden wir uns in den Finger. Es blutet. Dann kleben wir ein Pflaster auf den Finger. Damit die Wunde sauber bleibt. Und damit die Haut gut heilen kann. In manchen Ländern können die Menschen kein Pflaster kaufen. Weil sie arm sind. Oder weil es keine Apotheke gibt. Zum Beispiel in Afrika. Was machen die Menschen in Afrika, wenn sie sich verletzt haben? Sie legen eine Bananen·schale auf die Wunde. Forscher aus Afrika und Deutschland haben zusammen herausgefunden: Eine Bananen·schale ist besser als ein Pflaster. Mit der Bananen·schale heilt die Haut schneller. Die Forscher waren überrascht. Sie haben sich gefragt: Sollen wir in Zukunft besser eine Bananen·schale nehmen? Und kein Pflaster? Aber die Forscher denken: nein. Denn die Bananen·schalen halten schlecht auf der Wunde. Und sie riechen komisch. Die Forscher wollen jetzt wissen: Warum ist die Bananen·schale besser als das Pflaster? Braucht man die ganze Bananen·schale? Oder kann man nur bestimmt

Zu Besuch bei Einfach.Wissen

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Hallo. Mein Name ist Ute Boronowsky. Ich schreibe manchmal hier. Als Gast. Ich finde den Blog Einfach.Wissen toll. Weil ich Wissen mag. Und weil ich Einfache Sprache mag. Ich wünsche mir viele Texte in Einfacher Sprache. Ich war früher auch eine Forscherin. So wie Claudia. Jetzt schreibe ich Texte über Wissen·schaft und Medizin. Die Texte sind in Schwerer Sprache. Ich finde das spannend. Und ich bekomme dafür Geld. Aber ich schreibe auch Texte in Einfacher Sprache. Weil es mir Spaß macht. Und weil ich dabei viel lerne. Denn: Texte in Einfacher Sprache zu schreiben ist oft schwer. Weil viele Dinge schwer zu erklären sind. Ich muss ganz genau überlegen. Wie ist die Geschichte? Was haben die Forscher gemacht? Und was bedeutet das? Das macht mir Spaß. Ich freue mich, wenn ich auf Einfach.Wissen schreiben kann. Und wenn Menschen meine Texte mögen.

Wie betrunken: Fische und Erd•öl

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Erd•öl macht das Meer schmutzig. Auf der ganzen Welt.  Manchmal läuft es aus Schiffen. Oder es kommt von Fabriken, die Öl in Flüsse leiten. Das Fluss•wasser mit dem Öl fließt dann ins Meer. Im Meer leben Fische. Forscher aus Australien haben untersucht was das Öl mit den Fischen macht.  Die Forscher haben 5 Fisch•arten beobachtet. Am Great Barrier Reef. Das ist Englisch und wird Gräit Bärriär Rief ausgesprochen. Es ist das größte Korallen•riff der Erde. Die Forscher haben etwas herausgefunden: Die Fische sind wie betrunken vom Öl.  Sie benehmen sich wie Menschen, die viel Bier, Wein oder Schnaps getrunken haben. Oder die Drogen genommen haben.  Obwohl: Im Meer ist nur ganz wenig Öl. So wenig als ob man 2 oder 3 Tropfen Öl in ein ganz großes Schwimm•becken tut. Aber trotzdem. Die Fische merken das Öl: -         Sie entscheiden sich oft falsch -         Sie wissen nicht wer ihre Feinde sind -         Sie schwimmen nicht mehr in Gruppen -         Sie

Hilft Schlafen gegen Alz•heimer?

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Alz•heimer ist eine schwere Krankheit. Oft leiden Ältere an Alz•heimer. Meistens sind sie über 60 Jahre alt. Menschen mit Alz•heimer vergessen viele Dinge. Erst wissen sie nicht wo sie Sachen hingelegt haben. Dann können sie sich nicht erinnern wo sie wohnen. Oder sie finden den Weg von ihrer Wohnung zum Super•markt nicht. Menschen die lange Zeit Alz•heimer haben vergessen immer mehr. Manchmal vergessen sie sogar wer sie sind. Und wer zu ihrer Familie gehört. Sie erkennen ihren Ehe•partner oder ihre Kinder nicht. Viele Ärzte und Forscher wollen Alz•heimer besser verstehen. Sie wissen: Bei Alz•heimer gibt es Plaques im Gehirn. Plaque ist Französisch und wird Plak gesprochen. Das heißt Fleck. Die Flecken im Gehirn sind Ab•lagerungen von Eiweißen. Die Eiweiße heißen Tau und Beta-Amyloid. Das spricht man Beta Amüloit. Die Forscher wollen aber auch wissen: - Warum gibt es die Ab•lagerungen? - Warum werden mache Menschen krank und manche nicht? -

China: Schwimmendes Sonnen•kraft•werk

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China ist ein sehr großes Land. Es ist das Land mit den meisten Ein•wohnern auf der Welt. Also Menschen die dort wohnen.  So viele Menschen brauchen auch sehr viel Strom. Für Licht und Elektro•geräte. Aber auch für Fabriken und Kranken•häuser. Aber wo kommt der ganze Strom her? Oft wird Strom durch Ver•brennen von Kohle, Erd•gas und Erd•öl gemacht. Aber dabei entsteht ein Gas das schlecht für die Umwelt ist. Es heißt Kohlen•dioxid. Manche nennen es CO2.  CO2 ist schuld am Klima•wandel. Das heißt, dass es auf der Erde immer wärmer wird. Und dass es immer mehr schlimme Stürme gibt, und Un•wetter und Hoch•wasser. Das ist nicht gut. In vielen Ländern wird Strom auch mit Wasser•kraft gemacht. Der Strom entsteht wenn Wasser über eine Turbine fließt und sie dreht.  Eine Turbine sieht aus wie ein großes Rad mit schrägen Brettern. Das Wasser drückt auf die Bretter. Und dadurch dreht das Rad und macht Strom.   Oder der Strom kommt aus Atom•kraft•werken. Die sind